In vielen Unternehmen laufen ständig Prozesse, die es zu verbessern und zu optimieren gilt. Genau an dieser Stelle kommt der Fachinformatiker Daten- und Prozessanalyse in Spiel. Wenn auch du Spaß daran hast, Dinge zu verbessern und gleichzeitig Freude an Zahlen und Programmierung hast, dann könnte die Ausbildung in der Daten- und Prozessanalyse genau richtig sein. Wir erklären dir alles rund um die Ausbildung, welche Voraussetzungen du erfüllen musst und wie bei einem Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse das Gehalt aufgebaut ist.
Diese Aufgaben erwarten dich in der Daten- und Prozessanalyse
Als Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse dreht sich dein Arbeitsalltag darum, die Abläufe in einem Unternehmen zu verbessern. In jedem Unternehmen gibt es eine Vielzahl an Prozessen, wobei viele mittlerweile digital ablaufen. Die Daten- und Prozessanalyse beschäftigt sich damit, diese IT-Prozesse zu analysieren und nach Möglichkeiten der Optimierung zu suchen. Sobald diese gefunden sind, gehört es auch zu deinen Aufgaben in der Daten- und Prozessanalyse, die Verbesserungen anschließend umzusetzen. Dabei arbeitest du entweder direkt für ein Unternehmen oder fungierst als externer Dienstleister für Kunden.
Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse: Die Voraussetzungen für die Ausbildung
Fachinformatiker für Prozess- und Datenanalyse sollten generell Interesse an der Arbeit mit Zahlen und Software haben. Spaß an Mathematik und dem Programmieren sind wichtige Voraussetzungen, um die Ausbildung in der Daten- und Prozessanalyse erfolgreich gestalten zu können. Darüber hinaus solltest du auch gute Analysefähigkeiten haben, logisch denken können und eine sorgfältige Arbeitsweise mitbringen.
Rein rechtlich gibt es keine Voraussetzungen, wenn du dich als Fachinformatiker für Prozess- und Datenanalyse bewerben möchtest. Die meisten Unternehmen setzen jedoch für die Ausbildung mindestens einen Realschulabschluss voraus. In vielen Fällen solltest du sogar ein Fachabitur oder ein Abitur haben, um mit der Bewerbung für eine Ausbildung als Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse Erfolg zu haben. Wichtig sind zudem gute Schulnoten in Mathematik und Englisch, auf die viele Unternehmen ebenfalls großen Wert legen.
Die Ausbildung zum Fachinformatiker Daten- und Prozessanalyse
Die Ausbildung in der Daten- und Prozessanalyse ist klassisch dual aufgebaut. Du bewirbst dich bei einem Unternehmen auf eine freie Stelle und verbringst deine Ausbildungszeit anschließend in dem Unternehmen und der Berufsschule. Typischerweise beginnen angehende Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse ihre Ausbildung im Herbst. Wann Unternehmen die Ausbildungsstellen ausschreiben, ist immer etwas unterschiedlich. Es schadet aber nicht, schon einmal acht bis zwölf Monate vor dem geplanten Ausbildungsbeginn Ausschau zu halten.
Insgesamt dauert die Ausbildungzeit in der Daten- und Prozessanalyse drei Jahre. In der Berufsschule lernst du dabei zunächst einmal viele Grundlagen im Programmieren und Projektmanagement sowie mit Fächern wie Mathematik und Englisch. Im Unternehmen wird das Wissen dann praktisch angewendet. Du lernst, wie man IT-Systeme unterscheidet und analysiert sowie potenzielle Probleme und Sicherheitsbedrohungen identifiziert. Darüber bekommst du einen Einblick in die Arbeit mit Kunden.
Das Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse Gehalt
Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse bekommen bereits während der Ausbildung ein Gehalt. Wie hoch dieses ausfällt, ist abhängig von dem Unternehmen, in dem du deine Ausbildung absolvierst. Das Gehalt wird direkt ab dem ersten Ausbildungsmonat gezahlt. Allerdings ist es im ersten Jahr noch am geringsten. Mit jedem Jahr deiner Ausbildung als Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse steigt die Summe dann, was auch deinen wachsenden Wissensstand widerspiegelt.
Hier ein Überblick über das Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse Gehalt in der Ausbildung:
1. Jahr 830 bis 1010 Euro
2. Jahr 910 bis 1065 Euro
3. Jahr 970 bis 1150 Euro
Hast du als Fachinformatiker für Prozess- und Datenanalyse ausgelernt, dann wartet der Einstieg ins Berufsleben. Mit diesem steigt auch dein Gehalt noch einmal deutlich an. So kann ein Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse nach der abgeschlossenen Ausbildung bis zu 2900 Euro verdienen. Auch ein Studium ist im Anschluss eine Option. Hier bieten sich Studiengänge wie Informatik, Wirtschaftsinformatik, IT-Sicherheit oder IT-Management an.
Fachinformatiker Daten- und Prozessanalyse Einstellungstest
Damit es mit der Ausbildung als Fachinformatiker für Daten und Prozessanalyse klappt, musst du dich zunächst einmal erfolgreich bewerben. Viele Unternehmen setzen dabei mittlerweile auf ein Auswahlverfahren, in dem oft ein Einstellungstest auf die Bewerber wartet. Nicht wenige Bewerber scheitern an dem Einstellungstest, weil sie sich im Vorfeld nicht richtig vorbereitet haben. Willst du den Einstellungstest für Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse erfolgreich bestehen, dann sind unsere Online Testtrainer die ideale Hilfe.
Mit den Testtrainern kannst du dich nicht nur perfekt auf die verschiedenen Aufgaben vorbereiten, sie helfen dir auch, dich mit den Testverfahren an sich vertraut zu machen. Viele Bewerber sind mit Einstellungstests nicht vertraut, was sich dann im Auswahlverfahren aufgrund des Zeitdrucks als fataler Fehler erweisen kann. Teilnehmer, die sich dagegen schon auskennen, haben einen nicht zu unterschätzenden Vorteil. Unsere Testtrainer helfen dir also nicht nur dabei, dich mit Wissen auf den Einstellungstest für Fachinformatiker für Prozess- und Datenanalyse vorzubereiten, sondern auch im Test selbst viel ruhiger zu bleiben, da du genau weißt, was auf dich zukommt.
